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Aus Schäden lernen – Holzschutz in Theorie und Praxis
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Das Seminar vermittelt zunächst wichtige Grundlagen für das Verständnis von Holzschäden und deren Vermeidung. Erläutert werden Begriffe aus der Holzschutz-DIN 68.800. Im Praxisteil werden stets wiederkehrende Schäden aufgezeigt und Grundsätze zu deren Vermeidung vermittelt. Für vermeintlich bekannte Konstruktionen wird der Teufel im Detail vermittelt. Als kritisch zu bewertende Forderungen der Denkmalpflege werden erörtert und aktuelle Regelwerke deutschsprachiger Länder vorgestellt.
1. Holz – Holzarten – Holzeigenschaften: Wann geht Holz kaputt?
– Holzaufbau – Holzfeuchte – Besonderheiten
– Gebrauchsklassen, Dauerhaftigkeit, Tränkbarkeit
– Eigenschaften einheimischer Hölzer und Holzwerkstoffe
– neue Holzbaustoffe (BSH, SWP, BSP, CLT, FSH, LVL), Kalamitätsholz und modifizierte Hölzer (Thermoholz/TMT, CMT/Accoya)
2. Holz schädigende Pilze und Insekten: Wie geht Holz kaputt?
– Lebenszyklus der Pilze
– Holzabbau: Braunfäule / Weißfäule
– Lebenszyklus von Insekten, von Insekten bevorzugtes Holz
– chemische Zerstörung von Holz
3. Konstruktiver – chemischer Holzschutz
– kurzer Überblick zur Holzschutz-DIN 68.800 Teil 1 – 3 mit Hinweisen auf Fallstricke
– Neues zum Witterungsschutz in der Bauphase
4. Anwendung – Aus Schäden lernen: Planungsgrundsätze, Regelwerke, Literatur
– Dachstuhl: Neubau und Sanierung Bestand
– Holzbalkendecken: Maßnahmen an Balkenköpfen sowie in Bädern / Duschen
– Holzfassaden im Bestand (Sichtfachwerk) und im Neubau
– Gebäudesockel im Bestand (Fachwerk) und Neubau (Holzgebäude)
– Holzrahmenbau: Deckenstoß
– Holzfenster: Holzarten, Schadensschwerpunkte, Anstriche
– Balkone: Tragkonstruktion, Geländer, Belag
– Dachterrassen, Holzflachdach
Hinweis
Mitglieder der AK Berlin und einiger IngK können z. d. gleichen Konditionen wie BK-Mitglieder teilnehmen, bitte geben Sie bei der Anmeldung an, welcher Kammer Sie angehören.